Neues Forschungsprojekt zu "Einsatzbereichen und Vorgehen beim Einsatz von künstlicher Intelligenz für betriebliche Entscheidungen"
Im vom rheinland-pfälzischen Wissenschaftsministerium für drei Jahre geförderten Forschungskolleg "DI-GEST – Digitalisierung gestalten“ werden die organisationsspezifische Identifikation und Bewertung von Potenzialen von digitalen Technologien, wie auch deren Umsetzung erforscht. In einem Forschungstandem zusammen mit Prof. Dr. Gunther Piller arbeitet Prof. Dr. Franz Rothlauf an Einsatzbereichen und Vorgehen beim Einsatz von künstlicher Intelligenz für betriebliche Entscheidungen.
Das Forschungskolleg „DI-GEST – Digitalisierung gestalten“, an dem auch die Profs. Tumasjan und Emrich (beide JGU) sowie Pagel und Mauroner (beide HS Mainz) beteiligt sind, wird jährlich mit 500.000 Euro für drei Jahre gefördert. „DI-GEST“ befasst sich mit der Digitalisierung im Hinblick auf die Chancen und Risiken neuer digitaler Technologien und geht der Frage nach, wie Unternehmen und öffentliche Institutionen die Digitalisierung bestmöglich gestalten können.
Die neue Förderlinie „Forschungskollegs Rheinland-Pfalz“ ist 2018 vom Wissenschaftsministerium eingerichtet worden. Die Forschungskollegs werden von jeweils mindestens zwei Professorinnen oder Professoren einer oder mehrerer Fachhochschulen und Universitäten getragen. Das Ministerium bezuschusst die Forschungskollegs pro Verbund mit jährlich bis zu 250.000 Euro und erwartet ein Engagement der Hochschulen in gleicher Höhe. Die Förderung ist auf drei Jahre angelegt. Mit „DI-GEST – Digitalisierung gestalten“ gibt es in Rheinland-Pfalz zur Zeit vier Forschungskollegs, unter deren Dach gemeinsame Forschungs- und Promotionsprojekte von Universitäten und Fachhochschulen durchgeführt werden.
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